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seitenwechsel

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Seitenwechsel

Seitenwechsel z. B. beim Schaufeln: Durch das oft einseitige Bevorzugen des Werkzeugs auf der Lieblingsseite entsteht eine einseitige Belastung der Muskulatur, die auf Dauer zu Schiefhaltungen des Körpers führen können. Auch wenn es sich erstmal sehr komisch anfühlt (und auch die Effektivität des Arbeitens verringert, da man damit einfach unroutinierter ist) ist es dennoch zu empfehlen die Auslage an der entgegengesetzten Körperhälfte zu probieren. Zumindest hin und wieder für kurze Zeit.

Natürlich sollte der Wechsel auf links bzw. rechts nicht bei Arbeiten getan werden, die äußerste Genauigkeit erfordern, wie Schläge mit dem Hammer oder Schnitte mit dem Seitenschleifer. Die ungeübtere Auslage sollte eher bei Aufgaben angewendet werden, die weniger Feingefühl erfordern bzw. mehr Spielraum für Fehler erlauben z. B. auch bei Arbeiten mit dem Rechen.

Je öfter und regelmäßiger dieser Ratschlag befolgt wird, desto mehr hat der Körper die Chance wieder in Balance zu kommen. Es ist wie eine Kraft, die jemand einsetzt, die der Unausgeglichenheit entgegenwirkt und dadurch automatisch wieder zu mehr Zentrierung und Harmonisierung führt, auch wenn es sich im ersten Moment vielleicht unangenehm anfühlt. Außerdem macht es die monotonere Arbeit so ein wenig abwechslungsreicher und herausfordernder. Es ist interessant, den Körper vor neue Aufgaben zu stellen. Es macht auch wacher, denn die ungewohnten Bewegungsabläufe schärfen die Aufmerksamkeit.

seitenwechsel.1607717208.txt.gz · Zuletzt geändert: 2020/12/11 21:06 von cn