baumfaellung_mit_der_kettensaege
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Vor Beginn der Schneidarbeiten sollte der Platz frei von störenden Ästen, Steinen und Wurzeln sein. Zwei 7 bis 10m lange, hindernisfreie Rückweichen werden jeweils schräg nach hinten angelegt. Im Bereich der doppelten Armlänge sollte beim Schneiden niemand stehen, auch später beim Fällschnitt oder Entasten nicht. Gehörschutz und Visier herunterklappen, | Vor Beginn der Schneidarbeiten sollte der Platz frei von störenden Ästen, Steinen und Wurzeln sein. Zwei 7 bis 10m lange, hindernisfreie Rückweichen werden jeweils schräg nach hinten angelegt. Im Bereich der doppelten Armlänge sollte beim Schneiden niemand stehen, auch später beim Fällschnitt oder Entasten nicht. Gehörschutz und Visier herunterklappen, | ||
- | Ein Fällkerb wird nun auf der Seite geschnitten, | + | Ein Fällkerb wird nun auf der Seite geschnitten, |
Das Beischneiden der Wurzelanläufe hilft um eine bessere Übersicht bei der Fallkerbanlage und beim Fällschnitt zu bekommen. Bei erkennbar faulem Holz sollte das jedoch nicht gemacht werden, auch Splintschnitte sollten vermieden werden. Der Baum sollte dann der natürlichen Neigung entsprechend gefällt werden. Splintschnitte trennen die Rinde unterhalb der Bruchleiste, | Das Beischneiden der Wurzelanläufe hilft um eine bessere Übersicht bei der Fallkerbanlage und beim Fällschnitt zu bekommen. Bei erkennbar faulem Holz sollte das jedoch nicht gemacht werden, auch Splintschnitte sollten vermieden werden. Der Baum sollte dann der natürlichen Neigung entsprechend gefällt werden. Splintschnitte trennen die Rinde unterhalb der Bruchleiste, | ||
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An Hängen sollte grundsätzlich von der Hangoberseite geschnitten werden, der Baum gegen Abrollen gesichert werden. Ansonsten bietet es sich an, von der linken Seite des Baumes zu arbeiten. Beim Einschneiden gilt es auf Druck- und Zugseite zu achten; in die Druckseite sollte der erste, in die Zugseite der zweite Schnitt erfolgen. Die einlaufende Kette zieht sich beim Einschneiden von selber ins Holz, während beim Schneiden von unten, mit der auslaufenden Kette, die Kette in das Holz gezogen werden muß. Beachtet werden sollte außerdem, daß beim Entasten nicht mit der laufenden Kette gegangen wird, da Stolpergefahr besteht. Die Motorsäge kann am Stammholz abgestützt werden, die Hebelpunkte können so besser genutzt werden. Bei Laubgehölzen erfolgt die Kronenbearbeitung stets von außen nach innen, und von oben nach unten. | An Hängen sollte grundsätzlich von der Hangoberseite geschnitten werden, der Baum gegen Abrollen gesichert werden. Ansonsten bietet es sich an, von der linken Seite des Baumes zu arbeiten. Beim Einschneiden gilt es auf Druck- und Zugseite zu achten; in die Druckseite sollte der erste, in die Zugseite der zweite Schnitt erfolgen. Die einlaufende Kette zieht sich beim Einschneiden von selber ins Holz, während beim Schneiden von unten, mit der auslaufenden Kette, die Kette in das Holz gezogen werden muß. Beachtet werden sollte außerdem, daß beim Entasten nicht mit der laufenden Kette gegangen wird, da Stolpergefahr besteht. Die Motorsäge kann am Stammholz abgestützt werden, die Hebelpunkte können so besser genutzt werden. Bei Laubgehölzen erfolgt die Kronenbearbeitung stets von außen nach innen, und von oben nach unten. | ||
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