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Erstellen einer Pflasterfläche
Grundsätzliches
Vorteile von Pflasterflächen sind die gute Begehbarkeit, die gute Verarbeitbarkeit der Steine, die hohe Belastbarkeit, die lange Haltbarkeit, die Reparaturfreundlichkeit, die Schönheit des Materials und die hervorragende Kombinationsmöglichkeit mit anderen Materialien. Dafür ist ein Verbau recht teuer, z. B. da auch der Einbau sehr zeitintensiv ist. Folgende Hartgesteine mit ihrem Farbspektrum sind im Gebrauch:
Granit | hell-, weiß- und gelbgrau, graublau, anthrazitfarben, pink, rötlich |
Basalt | grau, schwarz bis blauschwarz |
Diabas | grünlich |
Gabbro | grau bis grünlich schwarz |
Porphyr | rötlich, gelblich, grünlich, grau |
Granit ist hierbei der Beliebteste, da unbeschränkt witterungsbeständig und sehr gut als Bodenbelag geeignet. Bereits abgefahrener Granit ist dabei sogar sehr teuer, da die Kanten bereits abgerundet sind, was ihnen eine natürlichere Form gibt. Weichgesteine wie Kalk- und Sandstein (Grauwacke, Marmor, Muschelkalkstein) sind leichter zu bearbeiten, dafür aber nicht sehr witterungsbeständig. Sollten sie es dennoch sein, kann gegebenenfalls sogar ein Nachweis für Witterungsbeständigkeit eingefordert werden. Außerdem können Pflastersteine in 3 Größengruppen - gemäß ihrer Kantenlänge - eingeteilt werden:
Mosaikpflaster | 4-7cm |
Kleinpflaster | 8-11cm |
Großpflaster | 12-22cm |